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FORTSETZUNG 2 : Ausgewählte “Nachleseartikel” ausgewählt durch Redaktion www.KLIMAWANDEL.com

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Bei einer weiteren Erwärmung werden viele Klimaregionen der Erde verschwinden, neue werden auftauchen. Besonders betroffen: tropische und subtropische Regionen.

Sollte die globale Erwärmung weiter stark ansteigen, wird es nach Forscheransicht viele Klimaregionen der Erde nicht mehr geben. Zugleich werden neue, unbekannte Klimabereiche auftauchen. Je nach Szenario könne bis zum Jahr 2100 bis zur Hälfte der Landoberfläche ein neues Klima bekommen, hat das Team um John Williams von der Universität von Wisconsin in Madison auf Grundlage von Daten des UN-Klimarats IPCC berechnet.

Besonders betroffen seien tropische und subtropische Regionen, schreiben die Forscher in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften. Die größten Änderungen erwarten sie beim amazonischen und indonesischen Regenwald, aber auch im Westen der Sahara, in Ostafrika, auf der arabischen Halbinsel, im Südosten der USA, in Ostindien, Südostasien und Nordwestaustralien.

Weil das Klima bereits vor der Industrialisierung relativ warm war, könnte eine weitere Steigerung der Temperatur zu einer Erwärmung führen, die es in den vergangenen eine Millionen Jahren nicht gegeben hat, heißt es. Insbesondere tropische Arten könnten sehr empfindlich auf die Erwärmung im 21. Jahrhundert reagieren. Grund: Tropische Temperaturen variieren im Tages- und Jahresverlauf sehr wenig. Dagegen seien Lebewesen anderer Breitengrade auf größere Temperaturschwankungen eingestellt.

Viele verschwindende Klimabereiche beherbergen den Forschern zufolge gerade Hot-Spots der Artenvielfalt und viele Arten, die nur in jeweils einem Gebiet heimisch sind. Als Beispiele nennen sie die Anden, Süd- und Ostafrika, den Himalaya oder die Philippinen. Es sei wichtig, den Tieren Wanderungsbewegungen zu ermöglichen, das reiche aber nicht aus. ZURÜCK ZUR HAUPTSEITE

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In der australischen Küstenstadt gingen für eine Stunde die Lichter aus - um auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen.

Die australische Küstenstadt Sydney drehte für den Klimaschutz eine Stunde lang das Licht ab. Die Veranstalter der Aktion "Erdstunde" ("Earth Hour") wollen damit das Bewusstsein der rund vier Millionen Einwohner für die Umweltprobleme schärfen.

Sie forderten alle Privatleute und Unternehmen auf, ab 19.30 Uhr jede Art von Beleuchtung abzustellen und die größte australische Stadt damit ins Dunkel zu hüllen. Für eine Stunde wurde auch an zahlreichen Sehenswürdigkeiten das Licht ausgeschaltet - etwa im berühmten Opernhaus der Stadt, wo das Jugend-Orchester im Dunkeln spielen musste.

Zahlreiche Restaurants erklärten sich bereit, das Abendessen bei Kerzenlicht zu servieren. Einige Schulen boten für die Schüler "Earth Hour"-Partys an. Den selbstgewählten "Stromausfall" hatte die Umweltorganisation World Wildlife Fund (WWF) zehn Monate lang vorbereitet.

Die Organisation erhoffte sich Nachahmereffekte rund um die Welt: Mit dem einstündigen Lichtverzicht solle es gelingen, "dass das Thema aus den Spezialistenkreisen heraus kommt" und für jeden spürbar werde, sagte WWF-Sprecher Andy Ridley. ZURÜCK ZUR HAUPTSEITE

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Studie. Europa muss bis 2020 mit „finanziellen Opfern“ rechnen.

Die EU hat sich zwar die weltweit ehrgeizigsten Klimaschutzziele gesetzt, zentrale Fragen zur Umsetzung – wie etwa die der Kosten – hat sie aber offen gelassen. Diese Lücke füllt nun die Unternehmensberaterfirma McKinsey. Insgesamt müsste die Union in den nächsten 13 Jahren 60 bis 80 Milliarden jährlich in umweltfreundliche Technologien investieren, um ihre Ziele zu erreichen, schätzt McKinsey. Die hohen Klimaschutzkosten werden vermutlich in Form höherer Energiepreise zu zahlen sein.

Das Fazit der Studie, die in der Tageszeitung „Die Welt“ veröffentlicht wurde und der „Presse“ vorliegt: Zwar könne es Europa durchaus schaffen, mit den vorhandenen Technologien die Erderwärmung zu bremsen, allerdings müssten dafür finanzielle „Opfer“ in Kauf genommen werden. Insgesamt 800 Milliarden bis 1,1 Billionen Euro wären nötig, um bis zum Jahr 2020 die Kohlendioxid-Emissionen um 20 Prozent zu reduzieren, schätzt die Berater-Firma. Diese Zahlen ergeben sich aus der Berechnung der Durchschnittskosten, die bei der Einsparung von einer Tonne Treibhausgas entstehen.

Ein wenig Spielraum bei der „Ökonomie“ des Klimaschutzes gibt es aber nach Ansicht der McKinsey-Experten doch: Viel hänge davon ab, welche Technologien gefördert werden.

Der Unternehmerberater hat zu diesem Zwecke die einzelnen „Umwelttechnologien“ nach Kosten-Kriterien aufgelistet: Am besten schneiden energieeffiziente Bautechniken oder Gebäude-Dämmungen ab. Bei dieser Technologie schaut für den Investor sogar ein „Nettogewinn“ heraus: Pro eingesparter Tonne CO2 kann er 150 Euro verdienen, berechnet McKinsey. Der Grund: Bei gut isolierten Gebäuden wird der Energieverbrauch wesentlich gesenkt.

Effizientere Elektrogeräte Ähnlich „profitabel“ sind energiesparende Glühbirnen, „effiziente“ Lüftungsanlagen, Wasserboiler oder andere sparsame elektrische Geräte. Hoch ist auch das Einsparungspotenzial im Verkehr: Durch saubere Motoren könnten pro eingesparter CO2-Tonne 30 Euro gewonnen werden.

Insgesamt kann durch die Förderung von Energieeffizienz auch in der Industrie bis zu einem Viertel der CO2-Emissionen eingespart werden, so das Fazit des Unternehmensberaters. Am „teuren“ Ende der Skala befinden sich „saubere“ Kohle-Kraftwerke: So kommt bei dieser Technologie die Einsparung einer Tonne Treibhausgas auf zirka 40 Euro. Das liegt unter anderem an den hohen Kosten für die komplizierte Abfilterung und Entsorgung von CO2.

In Brüssel hält man sich über die Kosten der Klimaziele bedeckt. Betont wird lediglich, dass die Wirtschaft von der Umweltoffensive profitieren werde: Mehr als zwei Millionen Jobs könnten dadurch entstehen. Angesichts des zu erwartendem „Booms“ der Umwelttechnologien rechnen auch Wirtschaftsexperten mit neuen Jobs.

Dass Wege gefunden werden müssen, um den Klimaschutz zu finanzieren, ist allerdings auch der EU-Kommission bewusst. Heute, Mittwoch, will die Brüsseler Behörde Pläne vorstellen, wie das ehrgeizige Öko-Ziel bezahlt werden soll: Neben Förderungen und Subventionen für Umwelttechnologien oder den Ausbau des Emissionshandels sollen auch neue Umweltsteuern debattiert werden. ZURÜCK ZUR HAUPTSEITE

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Um das Minimalziel von minus 20 Prozent beim CO2-Ausstoß zu erreichen, sind bis zu 80 Milliarden Euro pro Jahr nötig.

Die EU muss durch ihre Anfang März beschlossenen Klimaschutzziele einer Studie zufolge bis zum Jahr 2020 mit Kosten in Höhe von insgesamt bis zu 1,1 Billionen Euro rechnen. 60 bis 80 Milliarden Euro pro Jahr seien nötig, um die Kohlendioxid-Emissionen in den nächsten 14 Jahren wie angestrebt um 20 Prozent zu verringern, berichtete die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf eine Erhebung der Unternehmensberatung McKinsey.

Kurz vor Beginn der EU-Verhandlungen über die klimapolitische Lastenverteilung lasse die Summe Zweifel daran aufkommen, ob Deutschland auch in der Zeit nach Auslaufen der Kyoto-Frist im Jahr 2012 weiterhin drei Viertel der gesamteuropäischen Klimaschutzlast allein tragen könne, hieß es in dem Bericht.

Denn für die deutschen Verbraucher und Steuerzahler würde das jährliche Klimaschutzkosten von 45 bis 60 Milliarden Euro bedeuten. Diese wären vor allem in Form höherer Energiekosten zu zahlen.

Zudem könnten dem Bericht zufolge die tatsächlichen Kosten des Klimawandels sogar noch höher ausfallen, da die Minderung des CO2-Ausstoßes um 20 Prozent für die Europäische Union lediglich das Minimalziel sei. Zusatzquelle: APA  ZURÜCK ZUR HAUPTSEITE

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Kärnten: Rekordsommer werden häufiger

Der Süden wird markant trockener, es wird gleichzeitig diesiger und deutlich mehr Wind geben: Dies prognostiziert Franz Stockinger, Chef der Kärntner Abteilung der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, für das südlichste Bundesland. Auf Grund seiner Alpensüdlage werde Kärnten von der Klimaerwärmung besonders betroffen sein.

"Rekordsommer wie 2003 werden häufiger, allerdings um ein paar Grad nach oben verschoben", erklärte Stockinger in der jüngsten Ausgabe des Magazins "Kärntner Monat". Man werde auch in Kärnten mit Hitzetoten rechnen müssen.

Auch föhnbedingte Stürme mit bis zu 100 Stundenkilometern würden deutlich häufiger auftreten als heute. "Das subjektive Empfinden vieler Kärntner, dass es deutlich mehr Wind gibt als früher, ist richtig", so Stockinger. Die Mess-Stationen auf den Bergen belegten, dass der so genannte "mittlere Jahreswind" - also die Durchschnittsgeschwindigkeit - von 1980 bis 2005 um 50 Prozent zugenommen hat.

Die Treibhausgase hätten nämlich zur Folge, dass die großen Westwinde der Nordhalbkugel immer schneller werden und sich dabei nicht mehr in langen Schleifen über den Globus - mit Umweg über Grönland - fortbewegen, "sondern autobahnmäßig geradeaus blasen". Dadurch pralle ungekühlte Luft auf die Alpen. "So entsteht Föhn, so kommt es zu zehn Grad plus im Kärntner Jänner", so Stockinger.

Unter dieser Entwicklung werde die Landwirtschaft zu leiden haben, es werde viel mehr Ernteausfälle geben, die Wasserversorgung in Teilen Unterkärntens werde schwieriger. Skifahren werde nur noch in höheren Lagen möglich sein. Zusatzquelle: APA                                                    ZURÜCK ZUR HAUPTSEITE

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Die Autohersteller müssten vor allem das Energiemanagement der Fahrzeuge verbessern. Der Trend zu schwereren Fahrzeugen muss gestoppt werden.

Der Forschungschef des Automobilherstellers Daimler Chrysler, Thomas Weber, hat die Branche zu verstärkten Anstrengungen aufgerufen, um die Klimaschutzziele zu erreichen.

Das von der europäischen Automobilindustrie selbstgesteckte Ziel eines durchschnittlichen CO2-Ausstoßes von 140 Gramm pro Kilometer bis zum Jahr 2008 sei schwer zu erreichen, sagte Weber auf einem Branchenkongress in Sindelfingen. "Das Reduktionsziel von 130 Gramm der EU bis zum Jahr 2012 stellt eine noch größere Herausforderung dar", fügte der Vorstand hinzu.

Die Autohersteller müssten vor allem das Energiemanagement der Fahrzeuge verbessern, auf leichtere Karosserien sowie Ausstattung setzen und Motoren mit Direkteinspritzung anbieten. "Wir müssen das Gewicht der Fahrzeuge einfrieren", forderte Weber. Seit dem Jahr 1990 seien die Autos im Schnitt 21 Prozent schwerer geworden, was einem zusätzlichen Kohlendioxidausstoß (CO2) von 15 Gramm entsprechen. Dieser Trend müsse gestoppt werden. ZURÜCK ZUR HAUPTSEITE

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